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Ist Spiritualität wirklich satanistisch? Eine Herzensbotschaft für alle Suchenden ✨


Es gibt ein Thema, das mich in letzter Zeit immer wieder beschäftigt. In den sozialen Medien sehe ich Diskussionen, die mich tief berühren – Menschen, die behaupten, Spiritualität sei nicht göttlich, sondern satanistisch. Diese Worte hallen nach. Ich führe einen spirituellen Onlineshop, ich lebe mit Bewusstsein, mit Energiearbeit, mit Verbindung zur Natur. Bin ich deshalb satanistisch? Bin ich „verloren“?


Nein, das bin ich nicht. Und das bist du auch nicht.


Lass uns gemeinsam darüber sprechen, was Spiritualität wirklich ist – und warum sie nichts mit dunklen Kräften zu tun hat.



🌿 Eine kleine Gedankenreise

Ich möchte dich auf eine kleine Gedankenreise mitnehmen. Stell dir eine Frau vor. Ihr Name ist Ursula. Sie ist Mitte 50, hat lange graue Haare, trägt bunte Kleider und läuft barfuß durch ihren Garten. Sie pflanzt Kräuter, gibt Retreats für Menschen, die Heilung suchen. Vielleicht lebt sie sogar vegan, sie umarmt Bäume, praktiziert Yoga, meditiert und fühlt sich tief mit Mutter Natur verbunden. Sie lebt Spiritualität.


Ursula trägt Heilsteinschmuck, weil sie sich mit der Energie der Steine verbunden fühlt. Sie urteilt nicht über andere Menschen, sondern lässt jeden sein, wie er ist. Für sie ist „Love is Love“ kein besonderer Wert, sondern einfach das Leben – selbstverständlich und frei von Vorurteilen. Es ist ihr egal, ob ihr Nachbar schwul ist oder sie eine lesbische Tochter hat. Für sie gibt es nur Liebe, und Liebe ist einfach das, was man empfindet.


Und jetzt frage ich dich: Ist das satanistisch? 


Ist es satanistisch, die Natur zu lieben? Ist es falsch, sich selbst zu spüren? Ist es bedrohlich, wenn jemand Achtsamkeit lebt und sich mit der eigenen Energie verbindet und nach Zeichen fragt?



Eine spirituelle Frau in einem blühenden Garten – Natürlichkeit, Achtsamkeit und Verbundenheit mit der Natur

🔮 Was ist Spiritualität wirklich?

Spiritualität ist die bewusste Verbindung zu sich selbst, zur Welt und zur Energie, die uns alle umgibt. Sie ist keine Religion, sie ist kein Dogma – sie ist ein inneres Gefühl, eine Art, das Leben zu betrachten. Menschen, die Spiritualität leben, sind nicht abgehoben oder gefährlich. Sie sind achtsam, fühlen tiefer, vertrauen mehr auf ihre Intuition.


💫 Spiritualität bedeutet:


  • Die Natur als lebendigen Organismus zu schätzen 🌱

  • In sich hineinzuhorchen und auf die eigene Intuition zu vertrauen 💜

  • Das Leben bewusster wahrzunehmen 🌎

  • Sich mit Energien und Emotionen zu verbinden ✨

  • Dankbarkeit zu empfinden 🙏

  • Rituale zu nutzen, um sich zu erden und zu fokussieren 🕯



Spiritualität ist in keiner Weise eine „dunkle Kraft“. Sie ist eine individuelle Reise – für manche bedeutet sie Heilsteine, für andere Meditation, für wieder andere Gebete oder bewusste Naturverbundenheit.


Sie ist frei, sie ist Liebe, sie ist Vertrauen.



🌙 Woher kommt Spiritualität eigentlich?


Spiritualität ist kein „neues Phänomen“. Sie existiert seit Tausenden von Jahren und war in vielen alten Kulturen ein wichtiger Bestandteil des Lebens.


🌀 Schamanismus – In vielen indigenen Völkern wurde die Verbindung zur Natur und zu Geistern als Teil der Heilung und Erkenntnis genutzt. 🔮 Mystik & Alchemie – Alte Weisheitslehren suchten nach dem tieferen Sinn hinter der Materie und der Energie. 🌿 Kräuterkunde & Heilwissen – Schon unsere Großmütter wussten, dass Pflanzen eine besondere Kraft haben. 🕯 Rituale & Zeremonien – Ob in Tempeln, in Kirchen oder in privaten Zeremonien – Rituale begleiten uns seit jeher.


Spiritualität war immer da – sie ist Teil der Menschheitsgeschichte. Und sie wurde nie erschaffen, um Angst zu machen, sondern um zu heilen, zu verbinden und zu erkennen.



❌ Warum denken manche, Spiritualität sei satanistisch?

Es gibt zwei Hauptgründe, warum manche Menschen Spiritualität falsch interpretieren:


1️⃣ Unwissenheit & Angst vor dem Unbekannten – Alles, was nicht dem gewohnten Weltbild entspricht, kann Unsicherheit auslösen. Wer Heilsteine nutzt, Räucherungen liebt oder Tarotkarten legt, ist nicht „böse“, sondern einfach offen für neue Erfahrungen.


2️⃣ Alte Glaubenssätze & religiöse Interpretationen – In manchen Glaubensrichtungen wird Spiritualität als Abkehr von traditionellen Werten gesehen. Doch Wahrheit ist: Viele spirituelle Praktiken wie Meditation, Gebete oder Energiearbeit gibt es in fast allen Religionen.



⚠️ Licht & Schatten – Nicht alles, was sich spirituell nennt, ist positiv

Spiritualität ist eine wunderbare Quelle der Heilung – aber wie alles im Leben hat sie auch eine Schattenseite.


🚨 Rituale mit Blut oder ehemals lebendigen Dingen haben nichts mit Lichtarbeit zu tun. Wer solche Praktiken als „spirituell“ bezeichnet, bewegt sich in einer völlig anderen Richtung – einer, die nicht mit Liebe und Harmonie verbunden ist.


🔥 Vorsicht bei Feuer-Ritualen: Besonders bei Praktiken, die mit dem Verbrennen von Wünschen arbeiten, sollte man sich bewusst sein: Alles, was verbrannt wird, fordert einen Preis im Leben. Besonders in den Rauhnächten ist es wichtig, genau zu überlegen, welchen Preis man bereit ist zu zahlen – denn diesen wählen wir nicht selbst, er wird für uns bestimmt.


💡 Spirituelle Verantwortung: Wahre Spiritualität basiert auf Achtsamkeit, Respekt und Bewusstsein für das, was wir tun. Nicht alles, was als „spirituell“ verkauft wird, ist lichtvoll – und hier ist es wichtig, mit Intuition und Verstand zu unterscheiden.



💡 Wie kannst du deine eigene Spiritualität frei leben?


Spiritualität gehört niemandem – sie gehört dir. Hier sind 3 Tipps, um dich nicht von negativen Aussagen verunsichern zu lassen:


🌿 Steh zu deinem Weg – Jeder Mensch hat seine eigene Wahrheit. Du darfst deinen spirituellen Weg gehen, egal was andere sagen.


🌀 Austausch mit Gleichgesinnten – Finde eine Community, die deine Sichtweise teilt. Es gibt viele Menschen, die Spiritualität in Liebe und Respekt leben, zum Beispiel - Wir.


💫 Lass dich nicht beirren – Wer dich nicht versteht, muss es nicht. Du musst dich nicht rechtfertigen – deine Verbindung zur Spiritualität ist deine persönliche Erfahrung.



✨ Fazit: Spiritualität ist Liebe, nicht Dunkelheit

Wenn ich an Ursula denke, sehe ich eine weise, achtsame und tief mit sich selbst verbundene Frau. Wenn ich an meinen eigenen Weg denke, spüre ich, dass er aus Licht, Erkenntnis und Bewusstsein besteht.


Und wenn ich an die vielen Menschen denke, die Heilsteine tragen, Räucherrituale lieben, an die Magie des Universums glauben – dann sehe ich nicht das Böse, sondern eine Welt voller Liebe, Verbundenheit und tiefer Weisheit.


💬 Wie erlebst du deine Spiritualität? Bist du schon auf Vorurteile gestoßen?

Teile deine Gedanken in den Kommentaren! 💜


In Licht & Liebe, 🌙

Veronika von WILDMAGICSOUL

 
 
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